Q&A mit DPS-Partner Carsten Lange zur Versionsumstellung bei ISO 20022

Zum 17. März 2024 * werden alle auf ISO 20022 basierenden XML-Zahlungsnachrichten, die in den vier SEPA-Regelwerken spezifiziert sind, auf die Version 2019 des ISO 20022-Standards umgestellt. Der European Payments Council (EPC) hat dazu einen Leitfaden veröffentlicht. Hierzu ein kurzes Q&A mit DPS-Partner Carsten Lange.

* Am 25.10.2023 hat der EPC die Verschiebung der ursprünglich für den 19. November 2023 geplanten Versionsumstellung auf März 2024 kommuniziert.

Wo liegen für Finanzinstitute die Herausforderungen dieser Umstellung?


Carsten Lange: Die größten Herausforderungen werden in der deutlich erweiterten Nutzung von strukturierten Daten liegen. Die bezieht sich aber nicht nur auf Verwendungszwecke und Adressinformationen. So ist etwa der erweiterte Datenumfang in den jeweiligen Datenmodellen zu berücksichtigen. Zudem könnte die Datenherkunft für mögliche Stolpersteine sorgen. Denn die wenigsten Kernsysteme halten heute Daten im ISO 20022-Standard vor. 

Eine weitere Herausforderung wird die End-to-End Betrachtung einer Zahlung darstellen. Möchte man z.B. einen langen und strukturierten Verwendungszweck über einen SB-Kontoauszugsdrucker ausgeben oder werden hier Alternativen gefunden? 

 

Wie kann DPS eine Bank oder Sparkasse in diesem Prozess kurzfristig unterstützen? 

 

Carsten Lange: Durch unsere langjährige Expertise in den Bereichen Payments und Core-Banking, die immer die Fachlichkeit mit der Technik verbindet, sind wir auch der ideale Partner für eine kurzfristige Beratung bei der Versions-Umstellung von ISO 20022. Wir können den Projektstand zügig evaluieren und zielgenau Expertise zuliefern. 

Sie haben Fragen zur Versionsumstellung bei ISO 20022? Nehmen Sie gerne direkt mit unserem Payments-Team Kontakt auf!